Christoph Schubert
Christoph Schubert ist seit April 2017 Professor für Klassische Philologie (Latinistik) an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
Er studierte Latein, Französisch, später auch Griechisch sowie Mittel- und Neulatein in Erlangen, Paris und Jena und legte 1995 das Erste Staatsexamen ab. Er wurde 1998 mit seiner Dissertation Studien zum Nero-Bild in der lateinischen Dichtung der Antike in Erlangen promoviert.
Seit 1998 arbeitete Christoph Schubert zunächst als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Jena (bei Christoph Markschies und Gerlinde Huber-Rebenich), bevor er 2001 als Assistent an die Universität Erlangen zurückkehrte, wo er sich 2007 mit der Arbeit Studien zu Ambrosius, De Noe habilitierte. 2010 folgte er einem Ruf auf den Lehrstuhl für Klassische Philologie (Latein) an die Bergische Universität Wuppertal.
Seine Forschungsschwerpunkte sind die lateinische Dichtung des 1. Jahrhunderts n. Chr. sowie die christliche lateinische Literatur des 3. und 4. Jahrhunderts.
Christoph Schubert ist Herausgeber der Reihe Palingenesia. Monographien und Texte zur klassischen Altertumswissenschaft (seit Bd. 100) und Mitherausgeber der Reihe Prismata. Beiträge zur Altertumswissenschaft.