Jan Telg genannt Kortmann

Jan Telg genannt Kortmann studierte die Fächer Lateinische Philologie und Geschichte an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Sein Studium schloss er 2009 mit dem ersten Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen ab.

Vom Wintersemester 2009 bis zum Wintersemester 2010 war er Lehrbeauftragter am Institut für Klassische Philologie in Münster und nahm das Promotionsstudium in Lateinischer Philologie und Alter Geschichte auf. Von 2010 bis 2017 war er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl von Frau Prof. Dr. Christine Schmitz tätig.

In seiner Dissertation (erscheint 2018) befasst er sich mit einem wissenschaftlichen Kommentar zur Episode Hannibal ad portas in Silius Italicus’ Punica (Sil. 12.507–752). Ein in dem Tagungsband Anfänge und Enden: Narrative Potentiale des antiken und nachantiken Epos (hrsg. v. C. Schmitz, A. Jöne und J. Telg genannt Kortmann) 2017 erschienener Artikel befasst sich mit Tag und Nacht als Anfangs- und Endpunkten in den Punica. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören das lateinische Epos, die Elegie und Historiographie.