Deborah Beck

Deborah Beck (PhD Harvard University, 1997) ist Privatdozentin am Institut für Klassische Philologie an der Universität von Texas in Austin, wo sie seit 2009 lehrt. Sie war Plumer Visiting Research Fellow am St. Anne's College der University of Oxford, Homeric Studies Fellow am Center for Hellenic Studies und hat zwei Forschungsstipendien vom National Endowment for the Humanities erhalten. Sie arbeitete ferner an der Rice University, der Colgate University, der Pennsylvania State University sowie dem Swarthmore College.

Ihre Forschungsinteressen im klassischen Epos umfassen Formularität und mündliche Ästhetik im homerischen Epos, Reden und Rededarstellung im Homerischen Epos, epische Gleichnisse sowie kognitive Theorien des Lesens und Interpretierens.

Sie ist Autorin von zwei Büchern über homerische Poesie: Homeric Conversation (Harvard University Press, 2005) und Speech Presentation in Homeric Epic (University of Texas Press, 2012) mit Begleitdatenbank (http://www.laits.utexas.edu/DeborahBeck/home). Zu ihren jüngsten Veröffentlichungen gehören ferner "Emotional and Thematic Meanings in a Repeating Homeric Motif: A Case Study" (erscheint im Journal of Hellenic Studies), "Music, Craft, and Technology in the Similes in Vergil’s Aeneid" (erscheint in Greek and Roman Musical Studies) und "Expressive Narration in Apollonius’ Argonautica", Syllecta Classica 25 (2014). Sie arbeitet zurzeit an einer Monographie über epische Gleichnisse in der Ilias, der Odyssee, den Argonautica, der Aeneis und den Metamorphosen.