Nicola Hömke

Nicola Hömke studierte Lateinische und Griechische Philologie an den Universitäten Heidelberg und Oxford und legte in Heidelberg das Erste Staatsexamen ab. 2001 wurde sie dort mit der Dissertation „Gesetzt den Fall ein Geist erscheint. Komposition und Motivik der ps-quintilianischen Declamationes maiores X, XIV und XV“ promoviert (publ. Heidelberg 2002).

Von 2001 bis 2011 arbeitete sie als wiss. Assistentin bzw. Mitarbeiterin am Lehrstuhl Latinistik der Universität Rostock und habilitierte sich dort 2012 mit der Arbeit „In der Todeszone. Die Darstellung und Funktion des Schrecklichen, Grausigen und Ekligen in Lucans Bellum Civile“. Von 2011 bis Anfang 2013 war sie als wiss. Mitarbeiterin im DFG-Teilprojekt „Die Rhetorik des Monotheismus im Römischen Reich: Monotheistische Rede in Prosa und Poesie der Spätantike“ tätig. Seitdem hat sie Lehrstuhlvertretungen für Latinistik an der FU Berlin (SoSe 2013-WS 2014/15), LMU München (SoSe 2015) und zuletzt in Osnabrück (WS 2015/16) und Potsdam (seit SoSe 2016) wahrgenommen.  

Ihre Forschungsschwerpunkte sind die frühkaiserzeitliche Epik und Kleinepik, die römische Rhetorik, die spätantike Dichtung sowie Konzeptionen der literarischen Phantastik und der Ästhetik des Hässlichen.